Jan-Philipp
Berner



Jan-Phil­ipp Ber­ner ist Ster­ne­koch auf Sylt und zele­briert im Zwei Ster­ne-Restau­rant im Söl’ring Hof sei­ne authen­ti­sche Küche. 

Wei­ter­le­sen

Sei­ne Signa­tur ist herz­lich, hoch­klas­sig, schlicht ein­zig­ar­tig. Krea­tiv kocht Jan-Phil­ipp Ber­ner im Kreis­lauf der Natur, ver­wen­det haupt­säch­lich regio­na­le Pro­duk­te oder er weiß, wo er die bes­te Qua­li­tät fin­det. Sein Kopf ist lei­den­schaft­lich unter­wegs in der opu­len­ten Welt der Kuli­na­rik als Zwei-Ster­ne-Koch – mit dem Her­zen ist er aber auf der Ran­tu­mer Düne vor Anker gegangen.

Sternekoch Sylt – offene Küche im Söl’ring Hof

Mit jeder Faser sind Jan-Phil­ipp-Ber­ner und sein ein­ge­spiel­tes Team in der offe­nen Land­haus­kü­che prä­sent. Die Gäs­te im Restau­rant Söl’ring Hof lie­ben den Koch und sein Kön­nen. Hier sitzt jeder Hand­griff. Vom Han­tie­ren mit Töp­fen und Pfan­nen über das Anrich­ten der Tel­ler bis zum Dele­gie­ren ins Team. Prä­zi­si­on liegt ihm am Her­zen, die Moti­va­ti­on ist die Zufrie­den­heit sei­ner Gäs­te – sind die­se glück­lich, hat Jan-Phil­ipp-Ber­ner einen guten Job gemacht. Und was liebt der Ster­ne­koch auf Sylt noch beson­ders an sei­ner Zuta­ten­lis­te? Die regio­na­len High­lights, wie Stein­butt, Aus­tern, Watt­schne­cken, aber auch jun­ge Trie­be aus dem Gar­ten, Wild­kräu­ter, Fich­ten­spros­sen und die Syl­ter Heckenrose …

Der 2‑Sterne-Koch

Über­zeu­gungs­tä­ter mit Herzblut

Schon in der Schul­zeit waren es Gerü­che, Tem­pe­ra­tu­ren und Geschmacks­wel­ten die Jan-Phil­ipp Ber­ner begeis­ter­ten. Nach der Aus­bil­dung nahm sei­ne Kar­rie­re in der Fine-Dining-Sze­ne schnell Fahrt auf.

2007 zogen Mee­res­rau­schen, sal­zi­ge See­luft und das Gour­met­re­stau­rant von Jörg Mül­ler Jan-Phil­ipp Ber­ner das ers­te Mal für gut ein Jahr auf die Nord­see­insel Sylt. Die “stei­fe Bri­se” der Spit­zen­kü­che stell­te den Jung­koch zwar vor eini­ge Her­aus­for­de­run­gen, eröff­ne­te ihm aber auch die Fas­zi­na­ti­on regio­na­ler und sai­so­na­ler Pro­duk­te sowie die Bedeu­tung des nach­hal­ti­gen Umgangs mit Lebens­mit­teln, der ihm bis heu­te sehr am Her­zen liegt.

2013 hol­te ihn Johan­nes King vom Söl’ring Hof als Koch bzw. Küchen­chef zurück auf die Insel. An der Sei­te des erfah­re­nen Kol­le­gen und För­de­rers ent­wi­ckel­te sich Jan-Phil­ipp Ber­ner immer wei­ter zum Shoo­ting­star der Gour­met­sze­ne und avan­cier­te zu dem cha­ris­ma­ti­schen Ster­ne­koch auf Sylt, der er heu­te ist.

Fazit: Nach ver­schie­de­nen Sta­tio­nen in meh­re­ren Ster­ne­kü­chen der Repu­blik, zahl­rei­chen Wett­be­wer­ben und Aus­zeich­nun­gen ist Jan-Phil­ipp Ber­ner im Söl’ring Hof auf Sylt ange­kom­men. Der anfäng­li­che Wunsch, wei­ter­zu­zie­hen und woan­ders neue Her­aus­for­de­run­gen zu suchen, gehört lang der Ver­gan­gen­heit an. Das raue Sylt und sein Ster­ne­koch – da haben sich zwei gefunden!

“Etwas Gewohn­tes dar­an zu hin­dern, banal zu wer­den – immer wie­der mit neu­em Blick, mit Sorg­falt und Wert­schät­zung etwas Bes­se­res ent­ste­hen las­sen – das fas­zi­niert mich!”

Der Beginn von etwas Großem

Schon in der Schul­zeit waren es Gerü­che, Tem­pe­ra­tu­ren und Geschmacks­wel­ten die Jan-Phil­ipp Ber­ner begeis­ter­ten.. Las­sen Sie sich von die­ser lei­den­schaft­li­chen Begeis­te­rung anste­cken und fol­gen Sie ihm in die genuss­vol­le Welt sei­ner Kulinarik!

“Heu­te weiß ich, (…) dass Sylt und ich inzwi­schen eine ver­schwo­re­ne Gemein­schaft bil­den, mit allem, was die­ser Ort für mich pri­vat und beruf­lich her­vor­ge­bracht hat. Die­se Insel hat es immer gut mit mir gemeint.” 

Fein­schme­cker mit Aus­zeich­nung und Fingerspitzengefühl

So ein­fach es klin­gen mag – Kochen soll Spaß machen. Ein Gour­met-Menü des Syl­ter Ster­ne­kochs Jan-Phil­ipp Ber­ner kann aber natür­lich viel mehr: Es kann eine Geschich­te erzählen.

Wei­ter­le­sen

Es soll Inspi­ra­ti­on sein, ani­mie­ren und von die­ser vom Was­ser umschlos­se­nen Insel, ihren Pro­duk­ten und und sei­ner lei­den­schaft­li­chen Küche erzäh­len. Die ist getrie­ben von der Viel­falt der Natur und dem Ziel, die­se krea­tiv in Sze­ne zu set­zen. Es geht um eine ehr­li­che Aus­ein­an­der­set­zung mit dem, was wir haben – mit dem, was wir uns sel­ber schaf­fen kön­nen und was uns ins Stau­nen und Träu­men ver­setzt. Es geht um Qua­li­tät und Ver­füg­bar­keit, um Wert­schät­zung für den Rhyth­mus der Natur und ihren Res­sour­cen. Regio­na­li­tät mag ein über­stra­pa­zier­tes Mode­wort sein, aber es spie­gelt auch den Respekt für die eige­ne Umge­bung wider und dem, was sie bie­ten kann. Immer weni­ger ist sie für uns eine Selbst­ver­ständ­lich­keit. Dar­auf soll­ten wir achtgeben.